EVOfilter

Ein leistungsstarker Trinkwasserfilter – bestes Wasser für Sie und Ihre Liebsten

Bild Filter
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Patentierte Ultra-Nano
Membrantechnologie

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Schweizer Qualität
mit 5 Jahre Garantie

Bild Frau & KindBild FrauBild BabyBild WasserhahnBild FamilieBild Schweizer FlaggerBild TeekocherBild Filteranlage

Ihre Vorteile im Alltag

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Kompromisslos sauber

Der Filter eliminiert durch die patentierte Ultra-Nanomembran mit Orbital Osmosis® Technologie konkurrenzlos und nachweislich über 560 Schadstoffe sowie Kalk vollständig aus dem Wasser.

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Sicheres Wohlbefinden

Der Organismus wird entlastet, da potenzielle Fremdstoffe im Wasser nun nicht mehr vom Körper entgiftet werden müssen. Die übernimmt der EVOfilter für Sie.

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Perfekt für Babynahrung

Das Immunsystem von Neugeborenen und Kleinkindern ist besonders fragil. Evodrop-Wasser ist ideal für die Zubereitung von Babynahrung, sowie Nahrungsergänzungen.

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Nie wieder schleppen

Feinstes Wasser aus Ihrem Wasserhahn ohne sinnloses Schleppen und Umweltbelastungen durch Flaschen-Wasser.

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Umweltschonend

Eine 4-köpfige Familie spart bis zu 2‘000 PET- und Glasflaschen. So wird der CO2- Fussabdruck um bis zu 0,6 Tonnen pro Jahr reduziert.

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Schweizer Qualität

Wir entwickeln in der Schweiz und sind stolz auf das Label «Swiss Engineering» sowie den damit verbundenen Qualitätsansprüchen.

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Keine Kalkprobleme mehr

Der EVOfilter filtert auch Kalk. Somit erhöhen Sie die Lebensdauer von wasserführenden Geräten wie Wasserkochern, Kaffeemaschinen und sonstigen Haushaltsgeräten.

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Wartungsarm

Die innovative Technologie ermöglicht eine lange Haltbarkeit. Erst nach 10‘000 Litern oder spätestens nach 5 Jahren bei einer Wasserhärte von bis zu 40°fH müssen die Filter gewechselt werden.

Preisgekrönte Schweizer Ingenieurskunst

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Evodrop Vorfilter

  • Neuartiges Absorptionsmaterial aus eigener Entwicklung
  • Vorfilterung zur Geschmacksneutralisation
  • Schutz für die Membranen
  • Keine Kanalbildung möglich
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Evodrop Membranen

  • Patentierte Membrantechnik von Evodrop
  • Filtrationtiefe bis zu 0.5 Nanometer
  • Eliminiert nachweislich 614 Fremdstoffgruppen
  • Mit der Parallel-Filtration ist Effizienz garantiert
  • Wartung nach 10‘000 Litern oder spätestens nach 5 Jahren bei einer Wasserhärte von bis zu 40°fH
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Evodrop hygienischer Nachfilter

  • Beseitigt 99,99 % aller Bakterien und Viren
  • Wirksamer Schutz vor Rekontamination und Keimen im System
  • Patentierte Legierungstechnologie
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Verbinder und Schläuche

  • Die Schläuche und Verbinder liegen den Freigaben nach DVGW-Arbeitsblatt W270, KTW, NSF und WRAS vor und entsprechen DIN 2001.
  • Lebensmittelecht – es werden weder Mikroplastik noch Östrogene abgegeben. Und es sind dieselben Schläuche, die in der Medizinaltechnik bei Infusionen eingesetzt werden und gelten als absolut unbedenklich.
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Elektronik und Automatik

  • Neueste, geprüfte Elektronik und Automatik
  • Automatischer Spülprozess alle vier Stunden
  • Automatische Kontrolle der Komponenten
  • Einfache Handhabung
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Gehäuse und Materialien

  • Alle Gehäuse-Teile sind aus hygienischem Edelstahl Werkstoff-Nr. 1.4401 und 1.4521
  • Die Gehäusematerialien erfüllen somit die höchsten hygienischen Anforderungen
Bild Filter
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Wir gehen die Extrameile

Kreis mit Informations-Symbol

Mithilfe von Bajonettverschlüssen ist ein Filterwechsel in unter zwei Minuten möglich.

Kreis mit Informations-Symbol

Dank unserer patentierten Anti-Keim-Legierungen schützen wir alle wasserführenden Komponenten nachgewiesen 99.9% vor Verkeimungen.

Unser Herzstück –
die Membranen

Der EVOfilter eliminiert mittels patentierter Vorfiltration sowie der Ultra-Nanomembran alle Fremd- und Schadstoffe und wurde als einziger Filter auf dem Markt von unabhängigen Laboratorien auf 560 Substanzen nachweislich getestet.

  • list iconKalk
  • list iconMedikamentenrückstände
  • icon tickPestizide
  • list iconMikroplastik
  • list iconPFAS
  • list icon... und viele mehr
GIf Membrane
Close icon

Membranen Vergleich

Evodrop MembranEvodrop Membran

Evodrop Membran

  • list icon99.9% effektive Filtration ohne Nachlass
  • list iconWartung nach 10‘000 Litern oder spätestens nach 5 Jahren bei einer Wasserhärte von bis zu 40°fH
  • list iconGeringes Abwasserverhältnis von 1:1,7
  • list iconIntegrierte Keimschutzlegierung verhindert 99% Verkeimungen
  • list iconPatentiertes Membranverfahren

  • list iconKeine vollständige Eliminierung über die gesamte Lebensdauer
  • list iconKurze Haltbarkeit von meist einem Jahr
  • list iconHohes Abwasserverhältnis von 1:2 bis 1:4 Liter
  • list iconKeine Keimschutzlegierung
  • list iconKeine patentierte Technologie

So funktioniert's – mit patentierter Technologie

Bild Funktion Filter
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gefilterte Stoffe

  • bullet iconPFAS
  • bullet iconChlorothalonil
  • bullet iconFluorid
  • bullet iconFluorid
  • bullet iconPhosphate
  • bullet iconFungizide
  • bullet iconHormone
  • bullet iconAntibiotika
  • bullet iconSulfate / Natrium
  • bullet iconChloride
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Wassereingang

Das Wasser tritt ein und verteilt sich über die gesamte Membranfläche. Das sorgt für eine maximale Fremdstoffverteilung.

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Filtration

Durch unsere Orbital Osmosis-Technologie© kann das Wasser restlos von allen Fremdstoffen (0.00055 Mikrometer) befreit werden.

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Abwasser

Danke der patentierten Membrane werden die Fremdstoffe mit einem Verhältnis von nur 1:1 Liter ins Abwasser geleitet.

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Hochreines Wasser

Nach der Filtration ist das Wasser komplett frei von Schadstoffen und Sie erhalten ideales Trinkwasser für einen unbedenklichen Trinkwassergenuss.

Zertifikate und Testergebnisse

Qualität steht bei uns an oberster Stelle. Darum haben wir unsere Produkte mehrfach von unabhängigen Laboratorien untersuchen lassen und überprüfen auch selber mehrfach die Qualität.

Filtrationsanalyse von bekannten Fremd- und Schadstoffen

Schweizer Labor (CH)

Auf Anfrage

Filtrationsanalyse für PFAS

Eurotest Control (BGR)

zur Studie

Bestätigung der Membrangrösse von 0.5 Nanometer

– SRCMB (BGR)

zur Studie

Filtration von Nitraten

– Murdoch University

zur Studie

Installation durch Evodrop oder einen unserer Fach­partner in der Nähe

Installation durch einen unserer Fachpartner

Pfeil nach unten

Die Installation durch Evodrop oder einen unserer Fachpartner ist eine sichere und einfache Variante dieses System fachgerecht und unter Garantie installieren zu lassen.

Selbstständige Installation

Pfeil nach unten

Wenn Sie die Installation selber oder durch einen Sanitär Ihres Vertrauens durchführen möchten, senden wir Ihnen alle für die Installation relevanten Daten, wie die technischen Daten oder die Installationsanleitung. Mit diesen Daten kann man eine Installation auch problemlos durchführen. Die Garantie auf die Installation verfällt, wenn Sie oder ein fremder Sanitär unser System montieren.

Wartung

Um eine konstante Filterleistung und Wasserqualität garantieren zu können, muss der Filter erst nach nach 10'000 Litern oder spätestens nach 5 Jahren bei einer Wasserhärte von bis zu 40°fH ersetzt werden. Der Filter meldet sich nach 9‘500 Liter mit einem akkustischen Signal.

Wartungsangebote

499 CHF Ersatzkit

699 CHF Ersatzkit inkl. Wartung durch Evodrop

999 CHF Ersatzkit inkl. Wartung durch Evodrop und 5 Jahre Garantieverlängerung.

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Wartungsanleitung EVOfilter (PDF)

Unsere Kombiangebote

EVOfilter plus

CHF 3200.-

Konstant sauberes und vitalisiertes Trinkwasser der höchsten Qualität aus dem eigenen Wasserhahn.

mehr dazu
Bild EVOfilter plus

EVOfilter premium

CHF 4200.- (statt CHF 4600.-)

Das EVOfilter plus Paket mit zusätzlichem EVObooster (Wassertstoffgenerator) für noch gesünderes Wasser.

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Filter

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Fremdstoffe kann der EVOfilter eliminieren?

Der EVOFilter filtert sämtliche Schadstoffe zu 99,99% aus dem Wasser.

 

Die Filtration gehört zu den tiefsten auf dem Markt, wobei sämtliche Schadstoffe bis zu 0,55 Nanometern gefiltert werden. Hierbei liegt ein direkter Konkurrent, wie die Umkehrosmose-Filteranlagen, bei 1 Nanometer.

 

Der EvoFilter wurde von zwei unabhängigen, akkreditierten Schweizer Laboren auf über 560 Schadstoffe getestet wurde. Sowohl die aussergewöhnliche Filtrationstiefe als auch die explizite Filterung von PFAS und TFAS wurde im Labor nachgewiesen. Schadstoffe wie Chlorothalonil, Glyphosat, Phosphate, Fluorid, Nitrate, Nitrit, alle Fungizide, alle Herbizide, Antibiotika, Medikamentenrückstände, Mikro und Nanoplastik sowie hormonelle Rückstände werden problemlos aus dem Wasser gefiltert.

 

 

Lassen Sie sich nicht täuschen

 

Lassen Sie sich von anderen Herstellern, insbesondere von Karaffenanbietern, nicht in die Irre führen. Karaffen, sind keine echten Filter. Achten Sie bei einem Vergleich stets auf die Filtrationstiefe – sie ist der wichtigste Indikator für die Qualität der Filterung. Während Evodrop bis zu 0,0005 Mikrometer filtern kann, erreichen Karaffen lediglich 5 Mikrometer.

 

Auch gewöhnliche Aktivkohlefilter filtern lediglich bei 0.01 Mikrometer, wobei gewisse Schadstoffe höchstens reduziert werden können aber nicht vollständig eliminiert werden können.

 

Schadstoffe wie PFAS & TFAS, Chlorothalonil, Nitrate, uvm. können nicht mal reduziert werden.

Handelt es sich um eine Art Osmosefilter?

Tatsächlich handelt es sich bei Orbital Osmosis um eine vergleichbare Technologie. Die Technologie ist patentiert, und selbst der Name ist ein geschützter Begriff. Sie unterscheidet sich jedoch in vielerlei Hinsicht von herkömmlichen Umkehrosmose-Anlagen.

 

Vergleich mit Umkehrosmose

 

Orbital Osmosis arbeitet ebenfalls mit einem Membranfilter im Nanobereich, ähnlich wie die Umkehrosmose. Dennoch gibt es deutliche Unterschiede in Effizienz, Hygiene, Wasserverbrauch und Energiebedarf.

 

Die Umkehrosmose gilt als die aufwendigste Filtrationsmethode auf dem Markt. Dabei wird Wasser mit hohem Druck durch eine Membran gepresst, die nur Wassermoleküle durchlässt. Schadstoffe wie Nitrat, Phosphat, Schwermetalle, chemische Rückstände aus der Landwirtschaft und Medikamentenrückstände werden entfernt.

 

Ein wesentlicher Nachteil der Umkehrosmose ist der hohe Wasserverbrauch: Für einen Liter gefiltertes Wasser werden rund drei Liter Leitungswasser benötigt. Zudem muss die Membran regelmässig gereinigt und häufig gewechselt werden, was den Wartungsaufwand erhöht und die Lebensdauer verkürzt.

 

Vorteile der Orbital Osmosis-Technologie von Evodrop

 

Die patentierte Membran von Evodrop filtert nachweislich sämtliche Schadstoffe aus dem Wasser. Diese Leistung wurde von zwei unabhängigen, akkreditierten Schweizer Laboren bestätigt. Für die Gewinnung eines Liters reinen Wassers wird nur ein Liter Leitungswasser benötigt.

 

Darüber hinaus ist die Membran besonders langlebig: Sie muss erst nach 10.000 Litern oder spätestens nach fünf Jahren ersetzt werden. Bei einem täglichen Verbrauch von sechs Litern Trinkwasser entspricht dies einer Austauschzeit von rund viereinhalb Jahren.

 

Zusätzlich verwendet Evodrop in seinen Trinkwasserfiltern lebensmittelechte, NSF-zertifizierte Schläuche, die höchsten Standards der Medizintechnik entsprechen – dieselben Schläuche, die auch für Infusionen eingesetzt werden.

 

Überlegene Filtrationstiefe

 

Die Evodrop-Anlage filtert Schadstoffe bis zu einer Größe von 0,0055 Mikrometern aus dem Wasser. Zum Vergleich: Ionisatoren erreichen lediglich 0,1 Mikrometer. Das bedeutet, dass in Wasser, das mit Ionisatoren behandelt wurde, zahlreiche Schadstoffe weiterhin enthalten sind.

 

Weiterführende Informationen (PDFs)

 

Ist Leitungswasser das am besten kontrollierte Lebensmittel?

Leitungswasser wird oft mit Superlativen als das „bestkontrollierte Lebensmittel“ in Deutschland beworben. Diese Aussage ist jedoch irreführend, wie das Landgericht Hannover im Dezember 2020 feststellte (Urteil 18 O 178/19 vom 07.12.2020). Das Gericht untersagte die Werbung mit diesem Hinweis, da es sich um eine unzulässige Werbebehauptung handelt.

 

Gerichtliches Urteil

 

Nach Ansicht des Gerichts suggeriert die Aussage eine absolute Sicherheit, die in der Praxis nicht gegeben ist. Die Wasserversorger garantieren die Qualität nur bis zum Hausanschluss. Ab dort können Hausleitungen, Stagnationswasser, Perlatoren oder andere Faktoren die Wasserqualität beeinträchtigen. Auch im öffentlichen Netz sind Verunreinigungen nicht völlig auszuschliessen.

 

Das Gericht kam zu dem Schluss: „Bei strenger Betrachtung wird das Leitungswasser zu dem Zeitpunkt, in dem es auch rechtlich zum Lebensmittel wird (an der Entnahmestelle), tatsächlich gar nicht mehr kontrolliert.“

 

Auch Testergebnisse, etwa von Stiftung Warentest, können die Werbebehauptung nicht stützen. Sie prüfen lediglich, ob Leitungswasser den Vorgaben der Trinkwasserverordnung entspricht – nicht, ob es stärker oder häufiger kontrolliert wird als andere Lebensmittel.

 

Anzahl der Kontrollen ist kein Qualitätsmerkmal

 

Häufig wird die hohe Zahl der Leitungswasserkontrollen als Qualitätsmerkmal angeführt. Tatsächlich sind sie eine Notwendigkeit, da Leitungswasser in der Regel aufbereitet werden muss. Mineralwasser hingegen stammt aus geschützten, unterirdischen Vorkommen und zeichnet sich durch seine ursprüngliche Reinheit aus.

 

Unterschiedliche Regelwerke

 

Für Leitungswasser gilt die Trinkwasserverordnung, für Mineralwasser die Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO). Während Leitungswasser viele Kontrollen durchlaufen muss, da es aus Grund- und Oberflächenwasser stammt, liegt beim Mineralwasser der Fokus auf der Erhaltung seiner ursprünglichen Reinheit. Mineralbrunnen sind verpflichtet, ein HACCP-Qualitätssicherungssystem einzusetzen und wichtige Parameter täglich oder sogar mehrfach pro Schicht zu kontrollieren. Zudem gelten für alle Mineralbrunnen 26 gesetzlich festgelegte Grenz- und Orientierungswerte. Werden diese dauerhaft unterschritten, erhält Mineralwasser eine amtliche Anerkennung – einzigartig unter den Lebensmitteln.

 

Grenzwerte im Vergleich

 

Die gesetzlichen Vorgaben für Leitungs- und Mineralwasser sind in Bezug auf die Gesundheit ähnlich streng, unterscheiden sich aber im Detail. Beim Leitungswasser sind die Grenzwerte nicht nur gesundheitlich, sondern auch technisch begründet – etwa, um Korrosion im Leitungsnetz oder Schäden an Haushaltsgeräten zu verhindern. So wird teilweise Calcium entzogen, um die Wasserhärte zu regulieren. Solche Eingriffe sind bei Mineralwasser nicht erlaubt.

 

Fazit

Lebensmittel in Deutschland werden streng kontrolliert. Verbraucherinnen und Verbraucher können sich auf die Sicherheit verlassen. Die Behauptung, Leitungswasser sei das „bestkontrollierte Lebensmittel“, bleibt jedoch ein Werbeslogan – kein Fakt.

Wieso der EVOfilter und nicht Leitungswasser?

Begrenzte Kontrollen

 

In unserem Leitungswasser werden nur rund 50 Fremd- und Schadstoffe getestet. Die oft wiederholte Behauptung, Leitungswasser sei das „bestkontrollierte Lebensmittel“, stimmt nicht. Proben werden im Wasserwerk genommen – nicht am Wasserhahn, wo das Wasser tatsächlich genutzt wird.

 

Das Landgericht Hannover urteilte 2020 (18 O 178/19), dass diese Werbeaussage irreführend ist. Sie suggeriere eine Sicherheit, die in der Praxis nicht gewährleistet sei. Ab dem Hausanschluss können Leitungen, Perlatoren oder Stagnationswasser die Qualität beeinträchtigen.

 

Unbekannte Schadstoffe

 

Viele Substanzen wie Mikro- und Nanoplastik werden gar nicht getestet, da es keine Grenzwerte gibt. Dabei können Stoffe wie Mikroplastik oder Aluminium in den Körper gelangen und dort Schaden anrichten. Insgesamt existieren über 3000 mögliche Fremdstoffe im Wasser. Da in der Landwirtschaft oder Industrie nicht immer offengelegt wird, welche Chemikalien eingesetzt werden, tappen Labore häufig im Dunkeln.

 

Auch in der Medizin kommen jährlich neue Wirkstoffe hinzu – von Antibiotika bis Chemotherapien. Klärwerke können diese kaum abbauen, da die Reinigung auf Mikroorganismen basiert, die gegen Antibiotika naturgemäss keine Resistenz entwickeln können.

 

Fragwürdige Grenzwerte

 

Selbst bei den geprüften Stoffen werden Grenzwerte überschritten – oft mit dem Hinweis, dies sei „unbedenklich“. Tatsächlich werden Grenzwerte regelmässig nach oben korrigiert. Studien zeigen jedoch, dass selbst niedrige Konzentrationen gesundheitliche Folgen haben können, etwa bei Nitrat.

 

Weitere Belastungen

 

Zusätzliche Einträge stammen aus Industrie und Bau, deren Chemikalien kaum nachvollziehbar sind. Auch die sogenannten „letzten Meter“ im Leitungssystem bergen Risiken: Blei, Kupfer oder Zement können ins Wasser gelangen. Untersuchungen in der Schweiz zeigten zudem erhöhte Uranwerte in Regionen mit uranhaltigem Gestein.

 

Darüber hinaus gelangen Schadstoffe durch Luft, Hochwasser oder alte Altlasten in das Wasser – etwa Überreste aus der Industrialisierung oder aus Atomendlagerungen.

 

Fazit

 

Wir leben heute in einer Welt voller Belastungen. Schadstoffe sind in Luft und Nahrung ohnehin reichlich vorhanden. Umso sinnvoller ist es, das Wasser – unser wichtigstes Transport- und Reinigungsmittel – so sauber wie möglich zu konsumieren. Denn wenn Sie das Wasser nicht filtern, sind Sie selbst der Filter.

Warum EVOfilter statt Mineralwasser?

Mineralwasser wird oft als hochwertige Alternative zu Leitungswasser betrachtet, jedoch gibt es wichtige Aspekte zu bedenken:

 

  1. Regulatorische Anforderungen:
    Die Mineralwasserverordnung regelt nur etwa 20 Grenzwerte, was weniger ist als die Vorschriften für Leitungswasser. Leitungswasser unterliegt strengeren Kontrollen, was die Sicherheit und Qualität betrifft.
  2. Verpackung und Umweltbelastung:
    Viele Mineralwässer werden in Plastikflaschen abgefüllt, welche zur Umweltverschmutzung beitragen können. Zudem können Stoffe wie Mikroplastik oder Weichmacher ins Wasser gelangen. Glasflaschen sind zwar eine Alternative, jedoch haben sie durch den Herstellungs- und Transportprozess eine höhere CO₂-Belastung, wenn sie nicht ausreichend oft wiederverwendet werden.
  3. Praktische Aspekte:
    Der Einsatz eines Filtersystems wie EVOfilter kann den Alltag erleichtern, da Sie keine schweren Wasserflaschen mehr kaufen oder tragen müssen. Zudem haben Sie jederzeit Zugang zu gefiltertem Wasser direkt aus dem Hahn.
  4. Flexibilität und Kosten:
    Mit einem Filtersystem sparen Sie langfristig Geld, da keine wiederholten Käufe von Flaschenwasser nötig sind. Es ist zudem eine nachhaltigere Option, da weniger Abfall entsteht.

 

Der EVOfilter bietet Ihnen somit eine einfache, umweltfreundliche und wirtschaftliche Möglichkeit, Ihr Trinkwasser bequem zu Hause aufzubereiten.

Sind Mineralien im Trinkwasser wichtig? Was sagt die Wissenschaft?

Bedeutung der Mineralien im Wasser

 

Mineralien sind wichtig – doch es kommt darauf an, in welcher Form sie aufgenommen werden. Im Trinkwasser gilt es zu unterscheiden, welche Mineralien vom Körper genutzt werden können und welche eher eine Belastung darstellen könnten. Beim Evofilter bleiben nur jene Mineralien im Wasser, die potenziell verwertbar sind.

 

Mineralien aus Wasser und Nahrung

 

In Trink- und Mineralwasser sind Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium in unterschiedlichen Mengen enthalten. Eine Studie der Universität Paderborn im Auftrag des Forum Trinkwasser e.V. untersuchte die Bedeutung von Wasser für die Mineralstoffversorgung. Ergebnis: Mineralarmes Wasser eignet sich besonders gut zur Flüssigkeitszufuhr, während die Mineralstoffversorgung hauptsächlich über feste Nahrung erfolgt. Wichtig sind sogenannte organisch gebundene, biologisch verfügbare Mineralien.

 

Belastung durch anorganische Mineralien

 

Anorganische Mineralsalze im Wasser sind für den Körper oft schwer verwertbar und könnten sogar eine Belastung darstellen. Sie können sich beispielsweise an Kristallen anlagern, die Bildung von Ablagerungen begünstigen oder zu Steinbildungen beitragen. Ähnlich wie Wasserleitungen bei hohem Kalkgehalt verkalken, könnten sich auch im Körper Rückstände absetzen.

 

Unterschied zwischen organischen und anorganischen Mineralien

 

Wie bei allen Nährstoffen gilt: In organisch gebundener Form, etwa über Pflanzen, sind Mineralien in der Regel besser verfügbar. Pflanzen enthalten zudem sekundäre Stoffe, die die Aufnahme unterstützen können – ähnlich wie Vitamin D3 zusammen mit K2 besser wirkt. Vergleichbar ist auch Vitamin C: Als isolierte Ascorbinsäure wird es schlechter aufgenommen, im Apfel jedoch deutlich besser. So verhält es sich auch mit Mineralien: Nicht organisch gebundene Mineralien aus Wasser können weniger gut aufgenommen werden und müssen über die Nieren ausgeschieden werden. Überschüsse könnten sich im Körper ablagern und unter Umständen zu Steinbildungen beitragen.

 

Beispiel: Osmotischer Druck

 

Das Beispiel mit der Gurke im destillierten Wasser zeigt den osmotischen Druck: Zellen regulieren ihren Salzgehalt ständig im Austausch mit ihrer Umgebung. Daraus zu schliessen, dass destilliertes Wasser grundsätzlich schädlich für den Menschen ist, wäre jedoch nicht korrekt. Salzreserven im Körper verhindern in der Regel ein Ungleichgewicht. Millionen Menschen trinken destilliertes Wasser ohne erkennbare Probleme – manche berichten sogar von positiven Erfahrungen. Auch der Hydrologe Prof. Vincent wies darauf hin, dass Reinigungsprozesse im Körper mit reinem Wasser besonders effektiv ablaufen könnten. Zudem ist nanofiltriertes Wasser nicht destilliert, da es weiterhin Spurenelemente enthält.

 

Stimmen von Ärzten und Forschern

 

Viele Ärztinnen, Ärzte und Forschende vertreten die Ansicht, dass weiches, mineralarmes Wasser tiefer in Gewebe eindringen und Ablagerungen vermeiden könnte. Dr. Charles Mayo von der Mayo-Klinik schrieb, dass hartes Wasser mit Fetten unlösliche Verbindungen bilden könne, die den Stoffwechsel und Organe belasten und Steinbildungen begünstigen könnten. Auch die österreichische Zeitschrift „Gesundheit“ sowie Dr. Barbara Hendel weisen auf mögliche Vorteile mineralarmen Wassers hin.

 

Einschätzung der WHO

 

Die WHO hebt hervor, dass es keine gesicherten Belege für gesundheitliche Vorteile mineralreicher Wässer gibt. Negative Folgen von mineralarmem Wasser sind bisher nicht bekannt. Mineralstoffe werden überwiegend über die Nahrung aufgenommen. Eine ausgewogene Ernährung liefert ausreichend Vitamine und Mineralien – und reines Wasser kann seine wichtigste Aufgabe erfüllen: den Körper zu reinigen und mit Flüssigkeit zu versorgen.

Können wir Menschen überhaupt Mineralien über Trinkwasser effizient aufnehmen?

Diese Frage hat sich das renommierte Institut NIH, National Library of Medicine, gestellt. Mediziner und Wissenschaftler vertrauen dieser Institution.

 

Außerdem gingen im Auftrag des Forum Trinkwasser e.V. (eines der größten Trinkwasservereine von Deutschland) Wissenschaftler der Universität Paderborn unter Leitung von Professor Helmut Heseker der Frage nach, welche Bedeutung Wasser für die Deckung des Mineralstoffbedarfs hat. Die Langfassung der Studie befindet sich im Anhang. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass mineralarmes Wasser ideal zur Deckung des Flüssigkeitsbedarfs ist. Der Bedarf der Bundesbürger an den wichtigsten Mineralstoffen wird in erster Linie durch feste Nahrung gedeckt. Sogenannte “organische” biologisch verfügbare Mineralien.

 

Zusammengefasst:

 

Mineralien im Trinkwasser entsprechen höchstens 10% bei Kalzium und 7% bei Magnesium der empfohlenen Tagesdosis bei 2 Litern am Tag. Die meisten Spurenelemente sind nicht mal nachweisbar und wissenschaftlich bewiesen, dass sie nicht gut durch Trinkwasser vom Menschen aufgenommen werden können.

 

Hier die Deutsche Zusammenfassung und hier geht es zur kompletten Originalstudie.

 

Der Beitrag von Trinkwasser zur Mineralernährung des Menschen – Trinkwasser und Gesundheit, Band 3 – NCBI-Bücherregal

 

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK216589/

Zur Studie zur ernährungsphysiologischen Bedeutung von Trinkwasser in Deutschland

Gibt es unabhängigen Studien wieviel Mineralien im Trinkwasser sein sollten?
  1. Nerbrand et al. (2003): Der Einfluss von Calcium und Magnesium in Trinkwasser auf kardiovaskuläre Risikofaktoren
    Zusammenfassung: Diese Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem erhöhten Gehalt an Calcium und Magnesium im Trinkwasser und kardiovaskulären Risikofaktoren bei Personen in Gebieten mit weichem und hartem Wasser. Die Ergebnisse zeigen, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen der erhöhten Calciumkonzentration im Wasser und wesentlichen kardiovaskulären Risikofaktoren besteht, während Magnesium im Wasser oder Mineralien in der Ernährung keinen vergleichbaren Einfluss zeigten. Dies deutet darauf hin, dass hohes Calcium im Trinkwasser ein komplexer Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen sein könnte.
  2. Morr et al. (2006): Calciumgehalt in Flaschen- und Leitungswasser
    Zusammenfassung: Diese Studie befasst sich mit den Calciumkonzentrationen in Flaschen- und Leitungswasser und deren Relevanz für medizinische Behandlungen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Calciumgehalt stark variiert und in "Langlebigkeitszonen" Russlands typischerweise bei nur 8-20 mg/L liegt. Dies legt nahe, dass niedrige Calciumkonzentrationen im Trinkwasser mit einer höheren Lebenserwartung korrelieren könnten.
  3. Druzhyak (2005): Wasser für Gesundheit und Langlebigkeit
    Zusammenfassung: Druzhyak hebt hervor, dass die Calciumkonzentrationen in den Trinkwasservorkommen von Regionen mit hoher Lebenserwartung in Russland äusserst gering sind (8-20 mg/L). Dies unterstützt die Hypothese, dass ein niedriger Mineralstoffgehalt im Trinkwasser möglicherweise zur Gesundheit und Langlebigkeit beitragen könnte.
  4. Siener et al. (2004): Mineralwasser und das Risiko von Calciumoxalatkristallisation
    Zusammenfassung: Diese Studie untersuchte, wie ein mineralstoffreiches Wasser (mit hohen Konzentrationen von Magnesium, Calcium und Bicarbonat) die Urinzusammensetzung beeinflusst. Es zeigte sich, dass der Konsum solcher Wässer die Risiken für die Bildung von Calciumoxalatkristallen erhöhen kann. Dies deutet darauf hin, dass ein hoher Mineralstoffgehalt im Wasser bei der Entstehung von Harnsteinen eine Rolle spielen könnte.
  5. Bellizzi et al. (1998): Einfluss von Wasserhärte auf Nierensteinrisiko
    Zusammenfassung: Diese Untersuchung analysierte die Auswirkungen von hartem und weichem Wasser auf die Harnzusammensetzung bei Patienten mit idiopathischer Nephrolithiasis. Die Ergebnisse zeigen, dass hartes Wasser die Kalziumkonzentration im Urin signifikant erhöht, was das Risiko für die Bildung von Kalziumsteinen erhöht. Weiches Wasser (z. B. Fiuggi-Wasser) wird aufgrund seines niedrigeren Risikoprofils als vorteilhafter eingestuft.

Diese Studien deuten darauf hin, dass ein niedriger Mineralstoffgehalt im Trinkwasser potenziell förderlich sein könnte, insbesondere in Bezug auf kardiovaskuläre Erkrankungen und Nierensteine.

Die Bedeutung des Wassers und dessen Qualität im menschlichen Organismus

Wasser im menschlichen Körper

 

Unser Organismus besteht im mittleren Lebensalter zu rund 70 % aus Wasser. Bei Säuglingen beträgt der Anteil etwa 80 %, im hohen Alter rund 60 %. Diese Grössenordnungen verdeutlichen die zentrale Bedeutung des Wassers.

 

Auch auf unserem Planeten zeigt sich ein ähnliches Bild: Etwa drei Viertel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, nur ein Viertel besteht aus Land. Pflanzen enthalten je nach Art zwischen 20 % und nahezu 100 % Wasser. Selbst Steine und Metalle sind nicht völlig wasserfrei.

 

Aufgaben des Wassers

 

Im Körper erfüllt Wasser zahlreiche Funktionen:

  • Wärmeleitung und Temperaturausgleich
  • Transport- und Lösungsmittel
  • Puffer- und Schutzsystem
  • Polsterung und Füllstoff
  • Reinigungsvehikel

 

Besonders die Reinigungsfunktion ist entscheidend. Pro Tag werden in den Nieren etwa 180 Liter Flüssigkeit gefiltert, wovon rund 178 Liter resorbiert werden. So bleiben wichtige Stoffe im Körper, während harnpflichtige Substanzen wie Salze, Harnsäure, Schwermetalle und Abbauprodukte ausgeschieden werden.

 

Belastung der Nieren

 

Können die Nieren diese Arbeit nicht mehr bewältigen, droht eine schleichende Vergiftung des Körpers. Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder Bluthochdruck können erste Anzeichen sein. Belastend wirken vor allem zusätzliche Salze oder Schwermetalle aus Nahrung und Getränken, da sie die feinen Nierenkanälchen überlasten können.

 

Anorganische und organische Mineralien

 

Ein zentrales Problem liegt in der Unterscheidung zwischen organisch gebundenen und anorganischen Mineralien. Letztere sind für den Organismus schwer verwertbar und können sich im Körper ablagern – ähnlich wie Kalk in Leitungen. Organisch gebundene Mineralien, wie sie in Pflanzen vorkommen, sind besser verfügbar. Daher bindet auch die pharmazeutische Industrie Mineralien an organische Stoffe wie Citrat oder Gluconat, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen.

 

Überversorgung und ihre Folgen

 

Ein Übermass an anorganischen Mineralien kann das Blutmilieu verändern: Der pH-Wert steigt, der elektrische Widerstand (rho-Wert) sinkt. Solche Bedingungen begünstigen Gefässerkrankungen und Alterungsprozesse. Der wachsende Konsum mineralreicher Wässer steht in Zusammenhang mit einer Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu viel Materie – sei es in Form von Mineralien oder auch im Verkehr – führt zum „Stau“, der den Fluss des Lebens behindert. 

 

Trinkwasserqualität

 

Sauberes Trinkwasser sollte frei von Schwermetallen, Pestiziden, Bakterien und anderen Schadstoffen sein – und zugleich möglichst wenig anorganische Mineralien enthalten. Der Mineralbedarf wird über pflanzliche und tierische Lebensmittel gedeckt. Wasser hingegen dient in erster Linie als Lösungs- und Reinigungsmittel.

 

Forschungsergebnisse

 

Prof. L.C. Vincent vom anthropologischen Institut der Universität Paris zeigte in jahrzehntelanger Forschung, dass Versuchstiere gesünder blieben und länger lebten, wenn sie mineralarmes Wasser erhielten. Bei mineralreichem Wasser traten dagegen häufiger Störungen auf.

 

Fazit

 

Mineralarmes Wasser kann als wertvolle Reinigungshilfe für Körper und Geist betrachtet werden. Unter den verfügbaren Methoden gilt die Umkehrosmose als effektivste Möglichkeit, um solches Wasser zu gewinnen. Vielleicht führt wirklich sauberes Wasser nicht nur zu körperlicher Klarheit, sondern auch zu geistiger.

Was sind die Potentiellen Gefahren von Ionisatoren und können Sie Schadstoffe filtern?

Ionisatoren werden oft genutzt, um den pH-Wert von Wasser zu verändern und es alkalisch zu machen. Dabei gibt es einige Punkte, die berücksichtigt werden sollten:

 

  1. pH-Veränderungen des Wassers: Ionisatoren verändern den natürlichen pH-Wert des Wassers, was auf lange Sicht Auswirkungen auf den Körper haben könnte. Dabei sollte bedacht werden, dass der Körper über natürliche Mechanismen zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts verfügt.
  2. Filtration von Schadstoffen: Ionisatoren verwenden in der Regel Aktivkohlefilter, die in bestimmten Fällen nur größere Partikel oder Verunreinigungen bis zu einer bestimmten Größe entfernen können. Dies bedeutet, dass potenzielle Schadstoffe wie Schwermetalle, Chemikalien oder Mikroplastik möglicherweise nicht vollständig entfernt werden.
  3. Wissenschaftliche Grundlagen: Aktuell gibt es keine einheitliche wissenschaftliche Meinung über die gesundheitlichen Vorteile von ionisiertem Wasser. Bei der Auswahl eines Wasseraufbereitungssystems ist es sinnvoll, den Fokus auf Technologien zu legen, die unabhängig überprüft wurden und bestimmte Verunreinigungen effektiv entfernen können.
  4. Sicherheit der Nutzung: Es ist wichtig, sicherzustellen, dass Wasseraufbereitungssysteme auf ihre Filterleistung und mögliche Auswirkungen auf die Wasserqualität geprüft sind. Systeme, die zusätzliche Verunreinigungen filtern, könnten für eine zuverlässige Wasseraufbereitung sinnvoller sein.

 

Zusammenfassend ist es empfehlenswert, sich vor dem Kauf eines Ionisators gut zu informieren und mögliche Alternativen zu prüfen, die Schadstoffe effizienter entfernen oder nachhaltiger sind.

Warum ist die oft angegebene Porengrösse von 0,1 Nanometer bei herkömmlichen Umkehrosmosemembranen nicht korrekt?

In der Werbung wird häufig behauptet, Umkehrosmosemembranen hätten eine Porengrösse von 0,0001 Mikrometer, was 0,1 Nanometer entspricht. Diese Angabe entspricht jedoch nicht der physikalischen Realität und ist wissenschaftlich nicht haltbar. Sie wird häufig zu rein marketingtechnischen Zwecken verwendet und führt bei vielen Konsumentinnen und Konsumenten zu einem falschen Verständnis darüber, wie Umkehrosmose tatsächlich funktioniert.

 

Umkehrosmosemembranen bestehen aus mehreren Schichten, wobei die trennaktive Schicht aus einem dichten Polyamid besteht. Diese Schicht wird durch ein spezielles Verfahren hergestellt, bei dem sich zwei chemische Komponenten an einer Grenzfläche zu einem dichten Polymerfilm verbinden. Darunter liegt eine mechanisch stabile Trägerschicht aus Polysulfon oder Polyethersulfon, welche die Membran stützt, aber selbst keine Trennfunktion übernimmt.

 

In der aktiven Polyamidschicht befinden sich keine offenen Poren, wie man sie etwa von einem Sieb oder Filter kennt. Stattdessen ist die Struktur amorph und dicht, vergleichbar mit einem engmaschigen Netz auf molekularer Ebene. Der Transport von Wasser erfolgt nicht durch Poren, sondern über einen sogenannten Lösungsdiffusionsmechanismus. Dabei lösen sich Wassermoleküle aufgrund ihrer geringen Grösse und Polarität in der Polymermatrix der Membran ein, diffundieren durch das Material und treten auf der anderen Seite wieder aus. Dieser Prozess ist nur für bestimmte Moleküle möglich, insbesondere für Wasser. Gelöste Salze, Schwermetalle, Arzneimittelrückstände oder andere Schadstoffe werden entweder aufgrund ihrer Grösse oder aufgrund fehlender chemischer Löslichkeit im Polymer zurückgehalten.

 

Ein einzelnes Wassermolekül besitzt einen effektiven Durchmesser von etwa 0,275 Nanometer. Eine Membran mit echten Poren von nur 0,1 Nanometer würde selbst Wasser vollständig zurückhalten, was die Funktion der Umkehrosmose unmöglich machen würde. Die oft zitierte Porengrösse von 0,1 Nanometer ist daher kein realer physikalischer Wert, sondern eine rechnerisch abgeleitete Näherung auf Basis der Rückhalterate gegenüber bestimmten Molekülen. Diese Angabe hat sich über die Jahre im Marketing eingebürgert, entspricht aber nicht der tatsächlichen Struktur und Funktion der Membran.

 

Die Evodrop setzt bei der Angabe der effektiven Trenncharakteristik bewusst auf wissenschaftlich fundierte Werte. Unsere Membranen weisen eine effektive molekulare Trennschärfe von etwa 0,5 Nanometer auf. Dieser Wert basiert auf realen physikalischen Eigenschaften der verwendeten Materialien, auf Messungen und auf der Analyse der tatsächlichen Molekülgrössen, die zurückgehalten oder durchgelassen werden. Damit garantieren wir nicht nur Transparenz, sondern auch technische Genauigkeit, welche für Anwendungen im Bereich der Wasseraufbereitung zentral ist.

 

Folgende wissenschaftliche Quellen belegen diesen Zusammenhang und die physikalischen Grundlagen moderner Membrantechnologie:

  • Mulder M. (1996). Basic Principles of Membrane Technology. Kluwer Academic Publishers
  • Baker R. W. (2004). Membrane Technology and Applications. Wiley
  • Werber J. R., Osuji C. O., Elimelech M. (2016). The critical need for increased selectivity, not increased water permeability, for desalination membranes. Environmental Science and Technology Letters
  • Park H. B. et al. (2006). Polymers with cavities tuned for fast selective transport of small molecules and ions. Science
  • Freeman B. D. (1999). Basis of permeability and selectivity tradeoff in polymeric gas separation membranes. Macromolecules
Ist die Filterung ab der ersten Sekunde bereits bei voller Leistung?

Für die bestmögliche Filtrationsleistung empfehlen wir eine 30-sekündige Vorspülzeit.

 

Bei einer Stagnation von über einer Woche empfiehlt es sich das Wasser für eine Minute vorlaufen zu lassen. Die Membranen entspannen sich bei Nicht-Gebrauch. Im Fachjargon nennt man dieses Phänomen «TDS-Gap». Die Membranen entspannen sich nach einer gewissen Zeit, aufgrund des Stillstandes von Wasserdruck und Pumpendruck.

 

Infolgedessen empfehlen wir die Membranen für ca. 30 Sekunden vorlaufen zu lassen.

 

Das Vorspülwasser kann bedenkenlos für die Bewässerung der Hauspflanzen verwendet werden.

Müssen die Filter ausgewechselt werden? Wie häufig und wieviel kostet das?

Nach 10'000 Litern oder spätestens nach 5 Jahren bei einer Wasserhärte von bis zu 40°fH muss der Filter gewartet werden. Die Kosten für das Ersatzkit sind 499CHF. Für 699CHF wird die Wartung durch unseren Servicetechniker durchgeführt und für 990CHF kann man die Garantie um weitere fünf Jahre verlängern, wenn das gewünscht wird.

 

Garantie des EVOfilter beträgt fünf Jahre. Die Garantie ist verlängerbar. Achtung, nicht wie bei der Konkurrenz wie z .B. Truu Water nur auf das Gehäuse, sondern bei uns auf das ganze System.

Wie weiss ich, wann die Wartung fällig ist?

Der EVOfilter meldet sich nach 10’000 Liter mit einem akustischen Signal beim Gebrauch des Filters. Der Vorfilter und die beiden Membranen sollten dann innerhalb den kommenden 2000 Liter gewechselt werden.

Kann ich den EVOfilter auch selber warten?

Die Filterwartung geschieht über ein Bayonet-Verschluss kinderleicht in zwei Minuten.

Wo wird der EVOfilter installiert?

Der EVOfilter wird an einen beliebigen Wasseranschluss in Ihrem Haus installiert. Das kann die Küche, der Keller oder das Bad sein. Der EVOfilter wird nicht direkt an die Haupteingangswasserleitung im Haus installiert!

Was benötige ich für die Installation vom EVOfilter?

Sie benötigen einen Kaltwasseranschluss, eine Steckdose, genug Platz für den Filter und ein Abwasser-Siphon.

Kann ich die Installation auch selber vornehmen?

Natürlich überlassen wir Ihnen die Wahl der Installation und Sie können den EVOfilter selber installieren. Dennoch empfehlen wir die fachgerechte Installation durch eine Sanitär-Fachperson, welche Ihnen auch die Garantie auf die Installation gewährleisten kann.

Wie lange habe ich Garantie auf den EVOfilter?

Wir bieten fünf Jahre Garantie auf den gesamten Filter, sofern der Filter ordnungsgemäss installiert wurde und auch sinngemäss verwendet wird. Optional und gegen einen Aufpreis kann die Garantie um weitere fünf Jahre verlängert werden.

Wie wird sichergestellt, dass genau der Filter bzw. das System nicht selber plötzlich zum Bakterienherd wird?

Das System wird alle vier Stunden automatisch gespült, damit sich keine Bakterien ablagern und vermehren können – Schweizer Norm ist einmal täglich. Somit sind wir enorm über den SVGW-gerichteten Werten. Zudem ist unsere Membran kleiner als die Bakterien und danach können sich keine mehr bilden. Schliesslich garantiert der Aufbau der Evodrop-Membran eine konstante Filterleistung, weil diese aufgrund der grösseren Angriffsfläche nicht verschmutzt und verstopft, wie dies beispielsweise bei herkömmlichen Umkehrosmose-Anlagen vorkommen kann. Als letztes besitzt das Evodrop-System einen kleinen Keimfilter, um keimfreies Wasser zu gewährleisten. Wo hingegen die Konkurrenz entweder keine Lösung bietet oder aber das Wasser paradoxerweise mit UV bestrahlen. Zu guter Letzt sind sämtliche Schläuche im EVOfilter mit einer natürlichen Antikeimbeschichtung verarbeitet, sodass sich keine Bakterien im gesamten System absetzen können. Der EVOfilter besitzt insgesamt vier eigene patentierte Technologien, welche ihn zum besten und sichersten Filter auf dem Markt positionieren.

Kann der Filter auch in einer Mietwohnung eingebaut werden? Welche Kombination würden Sie in diesem Fall empfehlen? Brauche ich einen getrennten Wasserhahn?

Sie können dies auch problemlos für eine Mietwohnung nutzen. Im Preis inbegriffen ist alles, vom Installationskit bis hin zu einem neuen Wasserhahn. Bei einer Mietwohnung empfehlen wir jedoch einen 3-in-1 Wasserhahn zu kaufen (über uns oder Sanitär), damit man kein separates Loch bohren muss. Im Online-Shop finden Sie unser Angebot für verschiedene Wasserhähne. Alternativ kann bequem beim Stöpsel oder Seifendispenser einen kleinen separaten Hahnen installiert werden, ohne das ein Loch nötig ist. Die Anlage kann problemlos zurück gebaut und mitgenommen werden.

Wie kann ich einen EVOfilter kaufen?

Sie können sich gerne telefonisch bei uns melden, eine E-Mail schreiben oder einen Filter direkt über unseren Webshop bestellen.

Wie sollte der optimale PH-Wert sein?

Das gefilterte Wasser ist während einer Messung ca. 6.5, wirkt im Körper aber basisch, sobald es getrunken wird.

 

Wichtig ist zu verstehen, dass Früchte und Gemüse einen pH-Wert zwischen 5,5 und 7,5 aufweisen.

 

Keine Frucht und kein Gemüse weisen einen höheren pH-Wert als 7,5 auf.

 

Himbeeren, Preiselbeeren, Kastanien und Heidelbeeren weisen z.B. einen pH-Wert von 4,5 bis 6,5 auf.

 

Ausserdem sagt die Tatsache, dass ein Wasser basisch ist, nichts darüber aus, ob es hinterher im Körper auch basisch wirkt bzw. ob andersherum ein etwas saureres, mineralarmes Wasser im Körper sauer wirkt. Zitronensaft ist z. B. ziemlich sauer, wie jeder weiß, und hat daher auch einen ziemlich niedrigen pH-Wert. Wenn man ihn dann trinkt, wirkt er im Körper jedoch sehr basisch.

Warum könnte basisches Wasser problematisch sein?

Geräte zur Herstellung von basischem Wasser erhöhen den pH-Wert des Wassers, indem sie Mineralstoffe hinzufügen. Dies führt zu einer höheren Konzentration an Mineralien im Wasser, was den pH-Wert steigert. Die Wirkung solcher Geräte und die möglichen Folgen eines hohen pH-Werts werden kontrovers diskutiert.
Ein Aspekt, der häufig erwähnt wird, ist, dass der Magen durch den Konsum von basischem Wasser seine Säureproduktion anpassen muss, da der natürliche pH-Wert im Magen zwischen 1,5 und 2 liegt.

 

Durch die Zugabe von zu basischem Wasser produziert der Magen sogar noch mehr Säure. Bitte verwechseln Sie hierbei nicht basisches Wasser mit einem pH-Wert von über 8 und anorganischen Mineralien mit frischem Obst und Gemüse, welche normalerweise einen pH-Wert von 5.5 bis maximal 7 haben.

 

Wissenschaftlicher Hintergrund

 

Der Nutzen und die möglichen Auswirkungen von basischem Wasser werden von Fachleuten unterschiedlich bewertet. Es ist wichtig zu beachten, dass die langfristigen Auswirkungen eines veränderten pH-Werts des Wassers auf die Gesundheit nicht ausreichend erforscht sind.

 

Einige Methoden, wie man den pH-Wert von Wasser messen und ändern kann, sind bekannt. Zum Beispiel reagiert Wasser, das Mineralien wie Kalzium oder Magnesium enthält, auf Sauerstoff, was den pH-Wert erhöht. Doch ob solche Veränderungen wirklich sinnvoll oder notwendig sind, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen ab.

 

Wichtige Hinweise

 

Der Einsatz von Wasserfiltern, die Verunreinigungen reduzieren, kann unabhängig vom pH-Wert des Wassers eine sinnvolle Maßnahme sein, um die Qualität des Trinkwassers zu optimieren. Die Trennung von Wasser in „sauer“ und „basisch“ durch Elektrolyse wird von einigen Experten kritisch betrachtet. Es empfiehlt sich, Informationen von unabhängigen und vertrauenswürdigen Quellen einzuholen, bevor solche Systeme angeschafft werden.

 

Dass ein Wasserfilter sinnvoll ist, wird nicht bestritten. Aber macht es Sinn, dass das Wasser durch eine Elektrolyse in saures und basisches Wasser getrennt wird? Wissen die Hersteller, dass dieses basische Wasser ein großes Problem im Körper erzeugen kann? Und würden die Basen denn überhaupt einen Nutzen bringen? Der Gast ist Leiter der Akademie für Wissenschaft und Forschung an der Universität Rostock – und mit über 40 Jahren Erfahrung als Arzt und Ingenieur – äußerst kompetent und weise. Dr. Ing. Dr. med. Jordan Petrow ist Dr. der technischen Wissenschaften, Spezialgebiet Systemtheorie, Dipl. Mediziner, praktizierender Arzt, Dr. der Medizin und Facharzt für Physiologie, Autor von zwei weiteren Doktorarbeiten und Autor einer neuen Theorie der Blutzirkulation, die in der Physiologie die altbekannte Theorie nach Starling ersetzen wird. Zurzeit übt er die Tätigkeit als Leiter der Akademie für Wissenschaft und Forschung in Rostock aus und bildet mit seiner Erfahrung Ärzte in der erweiterten Heilkunst aus. Außerdem hat er sich gerade als Student für Physik an der Universität Rostock eingetragen, weil er auf dem Gebiet der Physik einige praktische Patente eingereicht hat, die z.B. an den Grundlagen der zurzeit kursierenden Quantentheorie ernsthafte Zweifel aufkommen lassen.

 

Hier geht es zum Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=z3y5OaCrji4

 

Weitere Informationen und wissenschaftliche Diskussionen finden Sie in Fachartikeln oder durch Konsultation von Experten in diesem Bereich.

 

PH-Werte-Tabelle verschiedener Nahrungsmittel (PDF)

Evodrop uses the IP2Location LITE database for IP geolocation.