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Wasserstoff – Ein faszinierendes Element
Der EVObooster reichert das Wasser mit molekularem Wasserstoff an. Nach dem Trinken wird das farb- und geruchlose Wasserstoffgas im gesamten Körper verteilt. Da Wasserstoff das kleinste Element im Periodensystem ist, kann es in jede Zelle vordringen und auf zellulärer Ebene wirken. Aufgrund seiner Fähigkeit sich mit freien Radikalen binden zu können, ist Wasserstoff in der Medizin und Wissenschaft ein hoch aktuelles Thema.
Wasserstoff im Körper
Wasserstoff (H2) verteilt sich im Körper nach dem Trinken in den Mitochondrien der Zellen, in welchen Energie produziert wird. Dort kann es sich mit den schädlichen Radikalen binden. Durch die Bindung von Wasserstoff mit den sogenannten Hydroxilradikalen entsteht wieder Wasser, welches einfach aus dem Körper ausgeschieden wird.Unabhängige Studien von Evodrop und weltweit über 1‘200 Studien von unabhängigen Instituten weisen auf die positiven Effekte von Wasserstoff hin.
Eintritt des Wassers
Reines Wasser tritt in den EVObooster ein und 1% des eintretenden Wassers wird elektrophysikalisch verarbeitet, wobei 99% «unbehandelt» durch den EVObooster fliessen.
Elektrolyse
Die Proton Exchange Membrane trennt das Sauerstoffatom von den Wasserstoffatomen mittels Elektrolyse. Der Sauerstoff wird dabei nicht in das fliessende Wasser abgegeben.
Wasser mit reinem H2
Der entstehende molekulare Wasserstoff wird in das fliessende Wasser abgegeben und somit entsteht ideales Trinkwasser mit einem hohen Anteil an molekularem Wasserstoff.
Unser Kombiangebot
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Das EVOfilter plus Paket mit zusätzlichem EVObooster (Wassertstoffgenerator).
Zum AngebotStudien zum Thema Wasserstoff
Renommierte Laboratorien weltweit konnten die erstaunlichen Vorteile von Wasserstoff nachweisen. Hier finden Sie die bekanntesten Dossiers zu diesem Thema:
Studien zu H2 im Überblick
Diverse InstitutePilotstudie zur Auswirkung auf die Muskelermüdung beim Trinken von H2
Nature Medicine MagazinPilotstudie zur Auswirkung auf die Muskelermüdung beim Trinken von H2
Medical Gas Research InstituteEinfluss von H2 auf die kognitiven Fähigkeiten
nature.com (Scientific Reports)Wasserstoff – Das Medizinische Gas
AKOM - Angewandte KomplementärmedizinEvodrop-Studie
Kognitive Fähigkeiten mit H2
Evodrop-Studie
Auswirkung von H2 auf Tumore
Evodrop Testergebnis
H2-Messungen
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist der Unterschied zwischen dem EVObooster und Ionisatoren?
Im Allgemeinen ist die Konzentration der Mineralien im sauren oder alkalischen Wasser die gleiche wie im Ursprungswasser. Viele behaupten, dass die „nützlichen Mineralien“ im alkalischen Wasser erhöht sind und dass alle „schlechten Mineralien und Giftstoffe (z.B. Fluorid, THMs, Blei etc.)“ im sauren Wasser eliminiert werden. Dies ist natürlich nicht wahr! Es kommen keine Mineralien hinzu, die Ionen werden lediglich nach ihrer Ladung (+ / -) sortiert. Diese Disbalance von positiven und negativen Mineralien ist für den menschlichen Organismus eher belastend als förderlich. Zu guter Letzt werden Giftstoffe wie Schwermetalle, Pestizide, Hormone, Mikroplastik usw. nur teils – je nachdem ob die Ladung positiv oder negativ ist – herausgefiltert.
Erst in den Jahren 2007-2010 haben Wissenschaftler und Forscher herausgefunden, dass die therapeutische Eigenschaft in alkalisch ionisiertem Wasser der molekulare Wasserstoff ist und nicht die basischen Mineralien.
Einige Ionisatoren enthalten keine ausreichenden Mengen an gelöstem Wasserstoffgas oder zumindest liegt ihre Konzentration unter der Nachweisgrenze von 0,01 ppm.
Andere Wasserionisatoren können ausreichende Mengen an Wasserstoff produzieren, aber aufgrund ihrer Produktion von alkalischem Wasser neigen die Elektroden zu rascher Verkalkung, was verhindert, dass sich das Wasserstoffgas im Wasser löst. Daher kann ohne Reinigung der Systeme mit Zitronensäure oder Essig die Konzentration des Wasserstoff auch innerhalb weniger Tage bis Wochen unter 0,01 ppm fallen, je nach Ursprungswasser und Verwendung.
Ungelöstes Wasserstoffgas kann in einigen Fällen auch mit konventionellen Wasserionisierern nachgewiesen werden, wo das Wasser aufgrund all der grossen Wasserstoffblasen „milchig“ oder „neblig“ aussieht. Nur weil ein Wasser milchig aussieht, oder man viele Blasen im Wasser sehen kann, bedeutet dies also nicht, dass das Wasser eine hohe Konzentration an molekularem Wasserstoff aufweist. Tatsächlich kann die Konzentration sogar unter dem Nachweis liegen.
Chemisch betrachtet ist H+ für den sauren pH-Wert im Wasser verantwortlich. H+ wird in unserem EVObooster unverzüglich zu H2 und balanciert sich somit zu einem neutralen pH-Wert aus.
https://molecularhydrogeninstitute.org/mildly-alkaline-ionized-water-characteristics-benefits-and-future/ – hier finden Sie den offiziellen Berichte des «MHI – Molecular Hydrogen Institute» zum Thema Ionisierer und dass eigentlich der einzige gesundheitliche Vorteil der geringe Anteil molekularem Wasserstoffs durch die Elektrolyse ist. Wir arbeiten mit unserem EVObooster aber nur mit der Produktion von reinem molekularem Wasserstoff. Ohne Mineralien-Verschiebungen oder eine Änderung des PH-Wertes.
Zusammengefasst warnen die amerikanische FDA, Ionisiertes Wasserstoffwasser zu trinken. Auch ist die Konzentration von über 1600PPmol gar nicht möglich, wie das z.B. Elyson propagiert.
Denn hier liegt die natürliche Sättigungsgränze bei 1200PPmol. Sonst müsste man mit Druck arbeiten.
Warum ist Wasserstoffwasser eine interessante Option?
Molekularer Wasserstoff wird oft in Bezug auf seine potenziellen Eigenschaften als selektives Antioxidans untersucht. Anders als andere antioxidative Verbindungen könnte es durch seine gezielte Wirkung in bestimmten Anwendungsfeldern interessant sein. Studien im Bereich des Sports haben untersucht, ob Wasserstoffwasser möglicherweise zur Leistungssteigerung oder Regeneration beitragen kann. Dabei gibt es Berichte, die eine verkürzte Regenerationszeit vermuten lassen, während andere Studien zu keinen signifikanten Ergebnissen kamen.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32962610/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32015786/
Bezüglich der antioxidativen Wirkung unterscheidet sich Wasserstoff in seiner Funktionsweise. Es handelt sich hier um eine sehr kleine Molekülstruktur, die in der Lage ist, bestimmte Prozesse zu beeinflussen, indem sie möglicherweise oxidativen Stress auf spezifische Weise adressiert. Diese Funktion könnte theoretisch positive Effekte auf den Körper haben, jedoch bedarf es weiterer Forschung, um diese Hypothesen zu bestätigen.
Das renommierte Journal Nature hat eine Studie zu molekularem Wasserstoff veröffentlicht, was das wissenschaftliche Interesse an diesem Thema verdeutlicht. Es ist erwähnenswert, dass Wasserstoff durch seine physikalischen Eigenschaften auch in Bereiche des Körpers vordringen kann, die sonst schwer zugänglich sind, wie z. B. das Gehirn oder Zellstrukturen.
Die Stöchiometrie zeigt, dass ein Molekül Vitamin C theoretisch die gleiche Menge an freien Radikalen neutralisieren kann wie molekularer Wasserstoff, wobei die spezifische Wirkung in der Anwendung jeweils unterschiedlich sein kann.
Zusammengefasst ist die Verwendung von molekularem Wasserstoff ein Forschungsbereich, der das Potenzial hat, weitere Einblicke in die Mechanismen des oxidativen Stresses zu geben. Wasserstoff hat den Vorteil, dass es sehr klein ist und leicht in verschiedene Körperbereiche eindringen kann, was die Forschung auf diesem Gebiet besonders spannend macht.
Selbst der Verlag «Nature» publizierte eine signifikante Studie über molekularen Wasserstoff. Nature ist die weltweit am meisten zitierte interdisziplinäre Fachzeitschrift entsprechend den Journal Citation Reports sowie die Zeitschrift mit dem höchsten Impact Factor in ihrer Kategorie. Sie ist neben der US-amerikanischen Science die weltweit angesehenste Zeitschrift für Naturwissenschaften.
https://www.evodrop.com/wp-content/uploads/2021/12/EVObooster_Wasserstofftest-1-1.pdf
Quellennachweis:
1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3257754/
Basierend auf der Stöchiometrie kann ein Molekül des Vitamin´s C theoretisch zwei freie Radikale neutralisieren, welches mengenmässig identisch ist mit dem molekularen Wasserstoff.
Wie unterscheidet sich molekularer Wasserstoff von Antioxidantien in Lebensmitteln?
- Molekularer Wasserstoff kann die eigene Wasserstoffproduktion im Magen fördern.
- Molekularer Wasserstoff greift in der Theorie lediglich die schädlichen freien Radikalen an (Hydroxylradikale), Antioxidantien hingegen auch die förderlichen freien Radikale
- Molekularer Wasserstoff lässt keine Rückstände nach der Neutralisation der freien Radikale
- Molekularer Wasserstoff kann das eigene Antioxidantiensystem unseres Körpers erhöhen, Antioxidantien nicht
- Molekularer Wasserstoff kann auch als ein Signalmolekül wirken, so dass viele andere Vorteile erreichbar sind
- Molekularer Wasserstoff ist das kleinste Molekül und kann somit theoretisch leichter in die Zelle eindringen (Anmerkung: H2 wiegt nur 2g/mol hingegen z.B. Vitamin C bei 176,2g/mol)
- Molekularer Wasserstoff hat keine bekannten toxischen Effekte auch nicht bei hohen Dosierungen wie Antioxidantien
Quellennachweise:
- Matarese, L. E., & Gottschlich, M. M. (1998). Contemporary nutrition support practice: a clinical guide. WB Saunders.
- Chen, Q., Espey, M. G., Sun, A. Y., Pooput, C., Kirk, K. L., Krishna, M. C., & Levine, M. (2008). Pharmacologic doses of ascorbate act as a prooxidant and decrease growth of aggressive tumor xenografts in mice. Proceedings of the National Academy of Sciences, 105(32), 11105-11109.
- Arrigoni, Oreste, and Mario C. De Tullio. “Ascorbic acid: much more than just an antioxidant.” Biochimica et Biophysica Acta (BBA)-General Subjects 1569, no. 1 (2002): 1-9.
- Murad, S., D. Grove, K. A. Lindberg, G. Reynolds, A. Sivarajah, and S. R. Pinnell. “Regulation of collagen synthesis by ascorbic acid.” Proceedings of the National Academy of Sciences 78, no. 5 (1981): 2879-2882.
- Harris, D. C. (2010). Quantitative chemical analysis. Macmillan.
- Washko, P. W., Wang, Y. A. O. H. U. I., & Levine, M. (1993). Ascorbic acid recycling in human neutrophils. Journal of Biological Chemistry, 268(21), 15531-15535.
- KAWAMURA, T., WAKABAYASHI, N., SHIGEMURA, N., HUANG, C. S., MASUTANI, K., TANAKA, Y., NODA, K., PENG, X., TAKAHASHI, T., BILLIAR, T. R., OKUMURA, M., TOYODA, Y., KENSLER, T. W. & NAKAO, A. (2013). Hydrogen gas reduces hyperoxic lung injury via the Nrf2 pathway in vivo. Am J Physiol Lung Cell Mol Physiol 304, L646-56.
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- CHRISTL, S. U., MURGATROYD, P. R., GIBSON, G. R. & CUMMINGS, J. H. (1992). Production, metabolism, and excretion of hydrogen in the large intestine. Gastroenterology 102, 1269-77.
- ZHANG, J. Y., LIU, C., ZHOU, L., QU, K., WANG, R. T., TAI, M. H., LEI, J. C. W. L., WU, Q. F. & WANG, Z. X. (2012). A Review of Hydrogen as a New Medical Therapy. Hepato-Gastroenterology 59, 1026-1032.
- OHSAWA, I., ISHIKAWA, M., TAKAHASHI, K., WATANABE, M., NISHIMAKI, K., YAMAGATA, K., KATSURA, K., KATAYAMA, Y., ASOH, S. & OHTA, S. (2007). Hydrogen acts as a therapeutic antioxidant by selectively reducing cytotoxic oxygen radicals. Nat Med 13, 688-694.
- DIXON, B. J., TANG, J. & ZHANG, J. H. (2013). The evolution of molecular hydrogen: a noteworthy potential therapy with clinical significance. Med Gas Res 3, 10.
- OHTA, S. (2011). Recent progress toward hydrogen medicine: potential of molecular hydrogen for preventive and therapeutic applications. Curr Pharm Des 17, 2241-52.
- OHNO, K., ITO, M. & ICHIHARA, M. (2012). Molecular hydrogen as an emerging therapeutic medical gas for neurodegenerative and other diseases. Oxidative Medicine and Cellular Longevity 2012, 353152.
Weshalb ist Wasserstoffwasser von Ionisatoren gefährlich?
Ein Wassermolekül (H2O) besteht aus Sauerstoff und Wasserstoff. In der Flüssigkeit sind diese Teilchen in einer dissoziierten (auseinanderliegenden, von lat. dissociare = trennen) Form vorhanden, als H+ und OH–-Ionen.
Das Wassermolekül dissoziiert (zerlegt sich von lat. dissociare = trennen) in ein Wasserstoff-Ion (H+) und ein Hydroxid-Ion (OH–)
H2O = H+ + OH–
Diese Ionen haben bestimmte Eigenschaften: Die Wasserstoff-Ionen (H+, Ionen mit positiver Ladung) wirken als starke Säure, die Hydroxid-Ionen (OH–, Ionen mit negativer Ladung) als starke Base. In reinem Wasser liegen diese Ionen bei 25 °C in gleicher Konzentration vor, d.h. im Verhältnis 1:1. Der pH-Wert beträgt 7, das Wasser ist also neutral.
Wenn sich dieses Verhältnis verändert, ändert sich auch der pH-Wert:
- mehr Wasserstoff-Ionen und weniger Hydroxidionen
→ Lösung wird saurer
→ pH-Wert sinkt - weniger Wasserstoff-Ionen und mehr Hydroxid-Ionen
→ Lösung wird basischer/alkalischer
→ pH-Wert steigt
Das Hydroxid (OH –) ist gemäss der Definition des pH-Werts in alkalischem Wasser höher, aber es ist kein biologisches Antioxidans. Der therapeutische Wirkstoff in ionisiertem Wasser ist klar gelöstes molekulares Wasserstoffgas (H2).
Diejenigen, die mit Chemie nicht vertraut sind, verwenden Hydroxyl und Hydroxid oft synonym – obwohl es sich um völlig unterschiedliche Arten handelt. Das Hydroxidion ist überhaupt nicht radikalreaktiv, da es stabile gepaarte Elektronen enthält.
Die FDA empfiehlt nur 500-1000ml als tägliche Konsumation! Exzessives Trinken kann Geschwüre, Magen-Darm-Störungen, Hautausschläge und Schwindel verursachen!
Wo wird der EVObooster installiert?
Der EVObooster wird nach dem EVOfilter oder einem ähnlichen Hochleistungsfilter angeschlossen. Danach wird das behandelte Wasser aus einem separaten oder einem Mehrweg-Wasserhahn ausgegeben.
Kann ich den EVObooster selber installieren?
Der EVObooster ist einfach zu installieren und kann von Ihnen selbst installiert werden. Dennoch empfehlen wir die Installation des Kombipaketes, samt EVOfilter und EVOcharge, von einer Fachperson durchführen zu lassen.
Muss der EVObooster gewartet werden und wieviel kostet das?
Eine Wartung ist nicht zwingend notwendig, aber nach ca. 20’000 Liter (ca. 10 Jahren) fängt die Effizienz in der Wasserstoffanreicherung an abzunehmen. Ab da kann das Gerät durch ein neues ersetzt werden für maximale Leistung. Sie erhalten für ein neues Gerät 400 CHF Rabatt auf den Neupreis.
Aus welchem Grund könnte Wasserstoffwasser als interessante Option betrachtet werden?
Wasserstoffwasser wird aufgrund seiner potenziellen antioxidativen Eigenschaften in wissenschaftlichen Studien untersucht. Wasserstoff gilt als selektiv wirkendes Molekül, das spezifisch auf bestimmte oxidative Prozesse im Körper einwirken kann. Dies macht es in der Forschung besonders interessant, da oxidativer Stress als Faktor in verschiedenen biologischen Prozessen gesehen wird.
Aufgrund seiner geringen Molekülgröße kann Wasserstoff theoretisch Bereiche des Körpers erreichen, die für andere Moleküle schwer zugänglich sind, wie beispielsweise Nervenzellen oder den Zellkern. Ein Liter Wasserstoffwasser enthält eine Vielzahl an antioxidativen Molekülen, die nach wissenschaftlicher Berechnung eine ähnliche Anzahl von reaktiven Sauerstoffspezies neutralisieren können wie andere Antioxidantien, z. B. Vitamin C.
Diese einzigartigen Eigenschaften machen Wasserstoff zu einem interessanten Forschungsgegenstand in verschiedenen Bereichen, ohne dass bisherige Ergebnisse abschließende Aussagen zulassen. Studien deuten darauf hin, dass Wasserstoffwasser in verschiedenen Anwendungen weiter untersucht werden sollte, um das Potenzial für spezifische physiologische Effekte zu evaluieren.
Was geschieht mit den überschüssigen Molekülen?
Hier unterscheidet sich der EVObooster ebenfalls von den gängigen Wasserstoff-Generatoren/Ionisatoren. Diese trennen zwar Wasser- und Sauerstoff, jedoch wird der oxidative beziehungsweise der Sauerstoffanteil nicht ausgeleitet, sondern paradoxerweise im selben Wasser belassen. Dadurch entstehen Verbindungen wie Brown-Gas, Knall-Gas und Ozon, welche zellbelastend anstatt zellfördernd wirken. Der EVObooster hingegen leitet zellbelastende Molekülüberschüsse ab, sodass Sie reinstes Wasserstoff-Wasser geniessen können.
Wieviel Wasserstoff-Wasser sollte ich am Tag trinken?
Im Allgemeinen sollten wir zwischen 1 und 3 Liter Wasser trinken. Es wird empfohlen, nur wasserstoffbehandeltes Wasser zu trinken, aber schon ein Glas täglich wäre für die Regulierung unseres Oxidationspegels sehr förderlich.
Können Babys, Schwangere und alte Menschen wasserstoffhaltiges Wasser trinken?
Ja. Das wasserstoffbehandelte Wasser hilft uns lediglich dabei, den richtigen Oxidationspegel für eine gute Gesundheit aufrechtzuerhalten, ohne jegliche Nebenwirkungen.
Können Haustiere Wasserstoff-Wasser trinken?
Selbstverständlich. Auch für die Tiere ist das Wasser förderlich. Probieren Sie es aus!
Warum muss man Antioxidantien zu sich nehmen?
Jedes Mal wenn wir einatmen, verwandeln sich 2 % des in unseren Körper einströmenden Sauerstoffs in schlechten Sauerstoff, die sogenannten “freien Radikalen”. Dieser schlechte Sauerstoff kann durch eine elektrische Ladung an Antioxidantien in guten Sauerstoff umgewandelt werden. Wenn wir ihm diese Ladung nicht durch die Antioxidantien zuführen, so nimmt er sie von unseren Zellen auf, wobei diese erkranken oder absterben, ein uns als „Oxidation“ bekannter Prozess. Ausserdem erhöht der Lebensstil in den Industrieländern den Oxidationspegel aufgrund der schlechten Ernährung, der Umweltverschmutzung, des Stresses, usw… Mit fortschreitendem Alter müssen wir auch mehr Antioxidantien zu uns nehmen, da unser Körper weniger antioxidative Enzyme erzeugt.
Wann können mögliche Effekte von Wasserstoff beobachtet werden?
Mögliche Effekte von Wasserstoffwasser hängen von verschiedenen Faktoren ab und können unterschiedlich wahrgenommen werden. Kurzfristig könnte es zu einem erhöhten Gefühl der Hydrierung oder einem verbesserten Wohlbefinden kommen, was jedoch individuell unterschiedlich ist.
Langfristige Effekte, wie eine mögliche Reduktion von oxidativem Stress, könnten sich erst nach mehreren Wochen oder Monaten zeigen, da oxidative Prozesse im Körper über einen längeren Zeitraum beeinflusst werden. Der oxidative Stress steht im Mittelpunkt vieler wissenschaftlicher Studien, da er mit verschiedenen biologischen Prozessen in Verbindung gebracht wird. Es bedarf jedoch weiterer Forschung, um die genauen Mechanismen und die potenziellen Vorteile von Wasserstoff in diesen Kontexten besser zu verstehen.
Kann ich jedes Wasser für den EVObooster benutzen?
Nein. Es gibt abgefülltes Wasser mit einem Mineralienüberschuss. Es wird empfohlen, Wasser mit weniger als 100 mg/l an Trockenstoffgehalt zu benutzen, was weniger als 100 ppm oder weniger als 150 µS/cm entspricht. Wir empfehlen daher dringend unseren EVOfilter oder einen ähnlichen Hochleistungsfilter zu verwenden. Da Wasserstoff sehr klein ist und überall problemlos im Körper gelangt, ist es ebenfalls ein optimales Transportmittel für Schadstoffe. Deshalb wird dringendst empfohlen, zuerst sämtliche Schadstoffe aus dem Wasser zu filtern und möglichst reinstes Wasser zu nutzen. Grundsätzlich gilt es aufzupassen mit den sogenannten Lourd-Wasser Ionisatoren. Ein wenig Wasserstoff ist nur im Behälter nachweisebar. Sobald es ein paar Minuten im Glas ist, nimmt das Wasserstoff sofort ab. Hingegen bei Evodrop können sie das Glas 48h stehen lassen. Dies ein Vergleich um Ihnen zu verdeutlichen, wieviel effektiver der Wasserstoff vom EVObooster wirkt.
Filtert der EVObooster?
Nein, weswegen man zum Schutz des Gerätes und unserer Gesundheit ein „für den menschlichen Verzehr geeignetes Wasser mit einem schwachen Mineraliengehalt“ benutzen sollte.
Kann Wasserstoff-Wasser aus dem EVObooster explodieren?
Nein. Der verdampfende Wasserstoff aus dem EVObooster-Wasser ist stets mit Luft vermischt und ist in dieser Konzentration nicht feuergefährlich!
Kann das wasserstoffhaltige Wasser antioxidative Lebensmittel ersetzen?
Nein. Auch wenn wir wasserstoffbehandeltes Wasser trinken, sind die antioxidativen Vitamine und Mineralien der Lebensmittel notwendig, da sie neben den erwähnten antioxidativen, noch andere lebenswichtige Aufgaben haben.
Warum sagt das Oxidations-Reduktions-Potenzial (ORP) nichts über die Qualität aus?
Es ist wichtig zu beachten, dass nur weil etwas ein hohes ORP (negativ oder positiv) hat, nicht bedeutet, dass eine Reaktion stattfindet. Genau wie in der Darstellung mit dem Ball auf der Spitze des Hügels hat es das „Potential“, den Hügel hinunter zu rollen. Aber etwas muss dem Ball noch den anfänglichen „Schub“ geben (dies wird Aktivierungsenergie (Ea) genannt). Wenn die erforderliche Aktivierungsenergie zu hoch ist, kann es passieren, dass die Reaktion nie stattfindet. Es ist ebenfalls wichtig zu beachten, dass wenn etwas ein negatives ORP hat, dies nicht bedeutet, dass es einen physiologischen antioxidativen Wert hat. Es ist die chemische Spezies, die für die Erzeugung des ORP-Wertes verantwortlich ist, die bestimmt, ob sie als biologisches Antioxidans wirken kann oder nicht. Zum Beispiel kann ein negatives ORP durch die Zugabe von Vitamin C, molekularem Wasserstoff oder Aluminium im Wasser erzeugt werden, jedoch haben nur Vitamin C und molekularer Wasserstoff physiologische Vorteile. Tatsächlich kann Aluminium sogar als Oxidationsmittel wirken und genau das verursachen, was Sie verhindern wollen. Dies ist bei vielen kommerziellen Produkten unbedingt zu bedenken. Die Frage soll also lauten: „Welche chemische Spezies ist für die Erzeugung des negativen ORP verantwortlich, und hat das einen physiologischen Wert?”
Ist basisch gesund und sauer ungesund?
Das Missverständnis ist häufig, dass saure Nahrungsmittel oder Wasser oxidierend und alkalische Nahrungsmittel oder Wasser antioxidierend sind. Dies wirft die Frage auf, was mit Ascorbinsäure (Vitamin C) ist, die der Inbegriff sowohl eines sauren als auch eines Antioxidationsmittels ist. Tatsächlich sind die meisten Früchte, die einen hohen Gehalt an Antioxidantien aufweisen, ziemlich sauer (pH 1-5). Tatsache ist, dass der pH-Wert und freie Radikale wirklich unterschiedliche chemische Reaktionen sind. Die eine ist die Säure-Base-Chemie, die andere die Oxidations-Reduktions-Chemie. Zusammengefasst kann folgendes gesagt werden: Wenn etwas sauer ist, bedeutet das, dass es eine höhere H+-Ionen-Konzentration hat. Grundsätzlich gilt es zu verstehen, dass wenn wir über mehrere Wochen basisches Wasser trinken, wir den eigenen pH-Wert im Magen zerstören. Wasser stellt immer nur eine schwach gepufferte Säure oder Base dar. Dessen pH-Wert ändert sich also sehr leicht und sehr schnell mit dem pH-Wert der jeweiligen Umgebung, in die es gelangt. Die erste Umgebung, in die Wasser nach dem Trinken gelangt, ist der Magen. Dort herrscht ein pH-Wert von zwischen 1,0 und 1,5. Wenn sehr viel basisches Wasser getrunken wird, kann das die Magensäure puffern. Das kann dazu führen, dass der Magen sogar noch mehr Magensäure produziert. Verdauungsprobleme und Sodbrennen können unter anderem die Folge sein. Die Aufgabe der modernen Wasserforschung ist es, Geräte zu entwickeln, die die Werte des Leitungswassers durch Aufbereitung korrigieren und wieder im „Milieu der Gesundheit“ (≥6000 Ohm, 24-28 rH2, pH 6,4-6,8) ansiedeln. Nach den Gesetzen des menschlichen Stoffwechsels hat Wasser nicht die Aufgabe, durch hohe pH-Werte das Milieu des Körpers zu alkalisieren. Dieser Effekt geschieht durch Stoffwechselreaktionen, welche basenbildende Nahrungsmittel erzeugen (die jedoch per se einen sauren pH-Wert haben!). Sie fördern ein Milieu, in dem sich Stoffwechselschlacken wie die Harnsäure leicht lösen. Wasser hingegen hat im Körper eine Transport- und Reinigungsaufgabe. Liegt der Ohm-ische Widerstand eines Wassers unter 6000 Ohm, geht seine osmotische Fähigkeit, sich mit (aus dem Gewebe gelösten) Stoffwechselendprodukten zu beladen gegen 0. Es empfiehlt sich nur über maximal 2-3 Wochen basisches Wasser zu trinken. So wie bei jeder Kur ist es wichtig zu verstehen, dass man mit kurzen Intervallen dem Körper am meisten dient. Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Früchte und Gemüse basisch wirken, aber bei ca. einem pH-Wert von maximal 7 und nicht wie basisches Wasser bei über 8 liegen.
Warum ist das Hydroxid-Ion (OH-) kein Antioxidans?
Diese falsche Lehrmeinung führt wahrscheinlich von den folgenden vier Perspektiven her: Der weitverbreitete Trugschluss, dass Antioxidantien negativ sind, während freie Radikale positiv sind, in Verbindung mit der Tatsache, dass Hydroxid (OH-) eine negative Ladung hat. Alkalisches ionisiertes Wasser hat einen hohen pH-Wert und enthält daher mehr Hydroxid- (OH-) Ionen, die negativ geladen sind. Alkalisches ionisiertes Wasser weist ein negatives Oxidations-Reduktions-Potential (ORP) auf und besitzt antioxidative Aktivität. Die Tatsache, dass molekularer Wasserstoff (H2) als Grund für die -ORP, die antioxidative Aktivität und die therapeutische Wirkung bis etwa 2007 nicht erkannt wurde, bedeutet, dass ionisiertes Wasser Jahrzehnte vor dem Nachweis von H2 auf den Markt gebracht wurde. Zu bedenken ist auch, was passieren würde, wenn Hydroxid (OH-) als Antioxidans wirken und ein Elektron spenden würde. Es würde sich in das zytotoxischste Sauerstoffradikal verwandeln: das Hydroxylradikal (OH).
Ist Alkalisches Wasser gesund?
Alkalisches Wasser erfreut sich immer grösserer Beliebtheit; er Umsatz stieg von 47 Millionen US-Dollar im Jahr 2014 auf 427 Millionen US-Dollar im Jahr 2017. Laut Marketingfachleuten kann alkalisches Wasser die Übersäuerung des Gewebes korrigieren und so Krebs, Arthritis und andere degenerative Erkrankungen verhindern oder umkehren.
Es gibt jedoch so gut wie keine Belege für solche Behauptungen ausserdem wurde nachgewiesen wie z.B. bei Kangen oder ElysionGeräte, dass die positiven Effekte auf das Wasserstoff zurück zu führen sind und nicht auf das Alkalische Wasser.
Mineralstoffungleichgewicht: Alkalisches Wasser kann aufgrund seines hohen pH-Wertes reich an Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Bikarbonat sein. In übermässigen Mengen kann es zu einem Ungleichgewicht dieser Mineralien im Körper führen, was langfristig den Elektrolythaushalt stören könnte.
Alkalose (Alkalosegefahr): Ein übermässiger Konsum von alkalischem Wasser kann unter bestimmten Umständen zu einer metabolischen Alkalose führen, einem Zustand, bei dem der pH-Wert des Blutes zu stark ansteigt. Symptome einer Alkalose können Übelkeit, Erbrechen, Muskelzuckungen und Verwirrtheit sein.
Mögliche Nährstoffaufnahmeprobleme: Ein zu hoher pH-Wert im Verdauungstrakt kann die Aufnahme bestimmter Nährstoffe beeinträchtigen, insbesondere von Proteinen und einigen Vitaminen, die eine saure Umgebung für ihre optimale Aufnahme benötigen.
Zusammengefasst. Wenn sie stätig Alkalisches Wasser trinken, zwingen Sie den Magen mehr Säure zu produzieren und erreichen dadurch genau das Gegenteil von dem, was sie sich erhofft haben.
Was ist alkalisches Wasser?
Alkalisches Wasser ist Wasser, das durch Elektrolyse in Alkali- und Säureanteile getrennt wurde. Die Theorie hinter alkalischem Wasser besagt, dass alkalisches (ionisiertes) Wasser ein starkes Antioxidans mit überschüssigen Elektronen ist, das gefährliche freie Radikale aufsaugen kann. Wie von Arwa Mahdawi in The Guardian berichtet:
„Dr. Tanis Fenton, ausserordentliche Professorin an der Universität von Calgary und Evidenzanalytiker für Diätassistenten in Kanada, sagte mir, dass die Marketing-Behauptungen hinter alkalischem Wasser auf einer alten Idee beruhen, die als Säure-Asche-Hypothese bezeichnet wird.
Diese geht davon aus, dass der Verzehr bestimmter Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte und Eier zu einer sogenannten sauren Asche in Ihrem Körper führt, die Ihren Säurespiegel erhöht und gesundheitsschädliche Auswirkungen, einschliesslich Osteoporose, verursacht.
Im Jahr 2002 entwickelte ein Heilpraktiker namens Robert O. Young die Hypothese der Säure-Asche zu einer basischen Diät, mit einer beliebten Buchreihe namens pH-Wunder.
Laut diesen Büchern könnte eine alkalische Diät alle Arten von Leiden behandeln, von schlechter Verdauung bis hin zu Krebs. Young wurde übrigens im Jahr 2017 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er Medizin ohne Lizenz praktizierte.“
Laut Fenton – Autorin einer systematischen Überprüfung des Zusammenhangs zwischen alkalischem Wasser und Krebs – sind die wenigen Studien, die positive Ergebnisse mit alkalischem Wasser zeigen, schlecht angelegt, was sie zu dem Schluss führt, dass „es keine stringenten Beweise gibt“, die belegen, dass alkalisches Wasser gesundheitliche Vorteile bringt.
Diese Ansicht wird von Randy Johnson geteilt, der über einen Master of Science in Molekulargenetik verfügt und dessen Bewertung der Beweise auf seiner Website Cyber Nook unter „Trinkwasserressourcen: Eine Überprüfung der Beweise, die angeblich den gesundheitlichen Nutzen von alkalischem Wasser unterstützen.“
Warum alkalisches Wasser nicht funktioniert
Einer der Hauptgründe, warum der Konsum von alkalischem Wasser die mit Alkalinität verbundenen gesundheitlichen Vorteile nicht mit sich bringen kann, ist, dass Sie den pH-Wert von Blut und Körper auf diese Weise nicht verändern können. Wie von Fenton bemerkt:
„Ihr Körper reguliert seinen [Blut-]pH-Wert in einem sehr engen Bereich, da alle unsere Enzyme auf einen pH-Wert von 7,4 ausgelegt sind. Wenn unser pH-Wert zu stark variiert, würden wir nicht überleben.“
Ihre Ernährung, einschliesslich des Wassers, das Sie trinken, kann jedoch den pH-Wert Ihres Urins verändern. Urin ist in der Regel sauer und hat einen pH-Wert von 6. Dies ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass Ihre Nieren richtig funktionieren. In Bezug auf die Vorteile, die Menschen beim Trinken von alkalischem Wasser berichten, schlägt Fenton vor, dass der Placebo-Effekt eine Rolle spielt.
Eine anfängliche Besserung kann auch auf eine Entgiftung und/oder eine verbesserte Flüssigkeitszufuhr im Allgemeinen zurückgeführt werden, wenn einfach mehr Wasser getrunken wird. Schliesslich wird alkalisches Wasser häufig mit einer höheren Mineralkonzentration in Zusammenhang gebracht, von der bekannt ist, dass sie vorteilhafte Wirkungen hat, insbesondere wenn die Nahrungsaufnahme gering ist.
Den pH-Wert verstehen
Das Konzept der Säure oder Alkalität Ihres Körpers – oder des Wassers – basiert auf der pH-Skala. Was ist pH? Es ist einfach ein Mass für die Konzentration von Wasserstoffionen. Tatsächlich steht das Akronym „pH“ für „potentia hydrogenii“, also „Stärke des Wasserstoffs“.
Je höher der pH-Wert einer Flüssigkeit ist, desto weniger freie Wasserstoffionen (H +) hat sie; je niedriger der pH-Wert, desto mehr freie Wasserstoffionen (H +) sind vorhanden. Eine pH-Einheit spiegelt eine zehnfache Änderung der Ionenkonzentration wider, sodass bei einem pH-Wert von 7 zehnmal so viele Wasserstoffionen zur Verfügung stehen wie bei einem pH-Wert von 8.
Die pH-Skala reicht von 0 bis 14 und ein pH-Wert von 7 ist neutral. Alles, was einen pH-Wert unter 7 hat, wird als sauer angesehen, und alles, was einen pH-Wert über 7 hat, ist alkalisch (oder basisch).
Der wahre Grund, warum alkalisches Wasser ein Betrug ist, besteht darin, dass es keine Puffer zur Aufrechterhaltung seines pH-Werts enthält. Sobald das alkalische Wasser auf Ihren sehr sauren Magen trifft, wird der pH-Wert neutralisiert, da keine Puffer vorhanden sind. Wirklich alkalisches Wasser hätte einen alkalischen Puffer wie Backpulver (Natriumbikarbonat), das auch der natürliche alkalische Puffer unseres Körpers ist.
Einige haben behauptet, dass beim Neutralisieren des alkalischen Wassers durch die Magensäure die Bikarbonat-Ionen ins Blut freigesetzt werden und somit eine alkalisierende Wirkung haben. Dies wäre der Fall, wenn das alkalische Wasser die gesamte Magensäure wirksam neutralisiert (wie Backpulver), aber alkalisches Wasser keine signifikante Menge Magensäure neutralisiert; die Magensäure neutralisiert das alkalische Wasser vollständig. Es gibt also keinen „Netto-Alkalisierungseffekt“.
Das natürliche Wasser auf unserem Planeten hat einen pH-Wert zwischen 6,5 und 8,5, je nach Boden und Vegetation, saisonalen Schwankungen und Wetterbedingungen sowie der Tageszeit, die auf Sonnenlicht reagiert. Menschliche Aktivitäten beeinflussen den pH-Wert unseres Wassers zusätzlich, da giftige industrielle Schadstoffe freigesetzt werden.
Insbesondere scheint der pH-Wert einen grossen Einfluss auf Ihre Mitochondrien zu haben. Untersuchungen haben gezeigt, dass normale Zellen unter extrem alkalischen Bedingungen infolge einer Veränderung der Mitochondrienfunktion absterben.
Wie Fenton feststellt, ist „alkalisches Wasser eine Lösung für ein Problem, das nicht gelöst werden muss“. In der Tat ist es sinnvoll, Wasser zu trinken, das auf natürliche Weise vorkommt. Dies schliesst alkalisches Wasser mit einem pH-Wert von 9,5 und höher aus.
Die Anfänge der Wasserstoffwasserproduktion geben Aufschluss über den Mythos des alkalischen Wassers
Interessanterweise gibt es neben Young, der die Säure-Asche-Hypothese aufgreift und befürwortet, ein weiteres Stück Geschichte, das erklärt, warum der Mythos des alkalischen Wassers Gültigkeit erlangt hat. Das Molecular Hydrogen Institute erklärt die Geschichte des elektrolysierten reduzierten Wassers oder ERW (der in der wissenschaftlichen Literatur am häufigsten verwendete Begriff für alkalisches Wasser):
„Studien zu ERW begannen in den 1930er Jahren in Japan, und im Jahr 1965 genehmigte das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales ERW als eine medizinische Substanz mit Potenzial zur Besserung von Magen-Darm-Symptomen...
In den folgenden Jahrzehnten sammelten sich anekdotische und wissenschaftliche Beweise, die viele andere Vorteile von ERW belegen, wie z. B. Schutz der DNA vor Radikalschäden, Erhöhung der Glukoseaufnahme, Verbesserung von Diabetes, Verhinderung eines vorzeitigen Zelltods, Schutz der Leber, Verhinderung der Lipidoxidation und andere. Es war jedoch ungewiss, wie das ERW diese Vorteile hervorbrachte.“
Leider ist dies der Grund für das Missverständnis über den pH-Wert. Wie das Institut jedoch feststellt: „Es ist inzwischen allgemein bekannt, dass der für den Nutzen verantwortliche Hauptwirkstoff dem gelösten molekularen Wasserstoffgas zugeschrieben wird." Kurz gesagt, die Vorteile, wenn es welche gibt, sind tatsächlich auf das Vorhandensein von molekularem Wasserstoff zurückzuführen und haben nichts mit dem pH-Wert des Wassers zu tun. Dr. Kyu-Jae Lee, ein Wasserstoffgasforscher, sagt:
„In den 1990er Jahren begann ich, alkalisch ionisiertes Wasser zu studieren und veröffentlichte wissenschaftliche Artikel über seine antioxidativen, krebsbekämpfenden und antidiabetischen Wirkungen, verstand aber nicht wirklich, warum das Wasser funktionierte. Es war schwer zu glauben. Nach weiteren Untersuchungen habe ich nun bestätigt, dass die Vorteile des alkalisch ionisierten Wassers auf das bei der Elektrolyse entstehende Wasserstoffgas zurückzuführen sind.“
Eine andere Forscherin, Dr. Mami Noda, ergänzt:
„Beim Testen aller Variablen des Wassers (z. B. Mineralien, pH-Wert, H2 usw.) war klar, dass nur H2 einen Vorteil hat... Unsere Veröffentlichung eines MPTP-induzierten Mausmodells der Parkinson-Krankheit aus dem Jahr 2009 hat ebenfalls die vorteilhaften Wirkungen von H2 gezeigt.
Wir entdeckten später, dass die Vorteile in diesem Modell durch H2-induzierte Magen-Ghrelin-Sekretion über einen ss1-adrenergen Rezeptor-abhängigen Weg vermittelt wurden. Obwohl die Wirkung von Wasserstoff bei der Parkinson-Krankheit jetzt in einer klinischen Studie am Menschen bestätigt wurde, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die molekularen Mechanismen aufzudecken, die für den therapeutischen Nutzen von H2 verantwortlich sind.
Aufgrund des hohen Sicherheitsprofils von Wasserstoff, seiner einfachen Verabreichung und seiner vielversprechenden medizinischen Wirkung fühle ich mich als Pharmakologe verpflichtet, H2 als neuartiges medizinisches Gas weiter zu untersuchen.“
Alkalisches Wasser ist eher unwahrscheinlich eine Prävention für Krebs
Einer der angeblichen gesundheitlichen Vorteile des Trinkens von alkalischem Wasser ist die Krebsprävention. Ein Grossteil der Forschung spricht sich jedoch gegen die Alkalinität bei der Behandlung von Krebs aus.
Laut Robert Gillies, der am Moffitt Cancer Center die Entstehung und Übersäuerung von Tumoren untersucht hat, stellen Tumore von Natur aus ihre eigene Übersäuerung her, und dies sogar in einer alkalischen Zellstruktur.
Wissenschaftler, die Antikrebsmittel-Prototypen entwickeln, die selektiv Tumorzellen abtöten, indem sie die Regulierung des intrazellulären pH-Werts stören, berichten auch, dass alkalische Behandlungen nicht den gewünschten Effekt haben, wohingegen stark saure Behandlungen dies tun!
Noch interessanter ist eine Studie des National Cancer Institute aus dem Jahr 2005, in der die Verwendung von Vitamin C (Ascorbinsäure) zur Behandlung von Krebs erneut untersucht wird. Sie fanden heraus, dass Ascorbinsäure in pharmakologischen Dosen, die intravenös verabreicht wurden, Krebszellen erfolgreich abtötete, ohne normale Zellen zu schädigen.
Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Krebszellen im Gegensatz zur Alkalinität anfällig für Säure sind. Es scheint also klar zu sein, dass der Zusammenhang zwischen Alkalität und Krebs durch diejenigen, die zu voreiligen Schlüssen kommen, stark vereinfacht wurde.